sveena - Ipoh - Irgendwo im Nirgendwo 😝

Ipoh, klein aber ohoo...

 · 3 min read

Ipoh ist eine Stadt auf dem Land, könnte man sagen. An den vielen Restaurants, Bars, Beautysalons an, rechnet man hier mit mehr Menschen. War vor Corona mehr los? Corona hat Südostasien ja länger beeinträchtigt - bis April 2023 war noch Maskenpflicht an vielen Orten... Oder sind wirklich so ausserhalb der Hochsaison? Oder möchte man Ipoh weiter touristisch aufbauen, was man anhand vom Werbefilm im Zug denken könnte? Wir wissens nicht exakt - es könnte auch ein Zusammenspiel haben...


Wir sind von Kuala Lumpur 2.5h mit dem Zug nach Ipoh gefahren. Die Zugreise war angenehm. Man sah viele Palmenfelder im Vorbeirauschen.



PS: Der Zugbahnhof in Kuala Lumpur war eindrücklich - über 6 Stockwerke Einkaufsmeile 😋




Butterworth ist die Endstation, wir steigen aber in Ipoh aus - nach Ipoh gehen wir dann aber auch weiter nach Butterworth, dies ist aber eine andere Geschichte 😜



Wir haben ein sehr cooles Hostel für die zwei Nächte in Ipoh gefunden (Brownstone Hostel), welches wirklich mit sehr viel Liebe geführt wird 😌. Take a look:








Jetzt aber raus, herumstöbern und die Raubtiere füttern...




Das infische Essen war brilliant - hätte man dem unscheinbaren Restaurant nicht gegeben. Es gibt viele Inder hier, welche Reena als Inderin erkennen, v.a. wegen ihrem Tattoo 😌






Ab ins Bett. Morgen gehts in eine unfertige Burg, welche vor 100 Jahren durch eine Kolonialfamilie aus Great Britain begonnen wurde. Ausserdem wollen wir noch ein bisschen Street Art bestaunen.


Zum erneuten Male verzichten wir auf eine grosse Touristenattraktion, weil es uns zu heftig eingefädelt ist - die Cameron Highlands. Das überlassen wir den tausenden Influencern da draussen 😜


Nachdem Morgenessen auf den Schaukeln, gehts zur Kellie's Castle.


Gemäss Wikipedia:

William Kellie Smith (1870–1926) wurde 1870 in Kellas am Moray Firth in Schottland geboren und kam 1890 als Bauingenieur nach British Malaya. Er schloss sich der Vermessungsfirma von Charles Alma Baker an, der die Landesregierung die Rodung von 9000 Hektar Wald in Batu Gajah genehmigt hatte. Mit den beträchtlichen Gewinnen, die er aus seiner Geschäftsbeziehung mit Baker erzielt hatte, kaufte Smith 1000 Hektar Dschungelland im Bezirk Kinta, begann mit dem Pflanzen von Gummibäumen und versuchte sich im Zinnbergbau.


Später nannte er sein Landgut Kinta Kellas nach seinem heimischen Bauernhof Easter Kellas. Smith war auch Eigentümer der Kinta Kellas Tin Dredging Company. Nachdem sein Vermögen gemacht worden war, kehrte er nach Hause zurück, um seine schottische Geliebte Agnes zu heiraten, und brachte sie 1903 nach Malaya. Sie hatten im folgenden Jahr eine Tochter namens Helen. 1909 baute Smith seine erste Villa Kellas House, die sogar am 15. September 1911 in der London-Financier-Zeitung erwähnt wurde.


Berichten zufolge handelt es sich bei dem Gebäude entweder um ein Geschenk für seine Frau oder um ein Zuhause für seinen Sohn. Die Fertigstellung scheiterte am Ausbruch der Spanischen Grippe[1] unter den Bauarbeitern, die fast alle starben. Smith war nach Portugal gereist, um persönlich eine Aufzugsanlage für das sechsstöckige Gebäude zu kaufen. Auf der Überfahrt starb er an einer Lungenentzündung. Seine Familie kehrte nach Schottland zurück.









Auf den Bildern erkennt mans zwar schlecht, aber es ist sauheiss und feucht - wie konnten sie diese Menschen dannzumal nur so kleiden... 😅




bye bye, Castle





















Bevor wir Nachtessen gehen konnten, gab es noch zwei Stunden einen Monsunregen vom Feinsten.


Heute Abend wieder mal AmericanStyle essen




Bye Bye Ipoh - Du warst auf deine ganz eigene Art sehr schön und echt!



Bahnhof Ipoh


Mit dem Zug weiter nach Butterworth 😉


🫶🏾Sveena







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